Die Gründung von complex care solutions ist eng mit der persönlichen Geschichte des Gründers Martin Porwoll verbunden. Im Jahr 2016 deckte er als Whistleblower den sogenannten Zytoskandal in Bottrop auf, bei dem ein Apotheker über Jahre hinweg Krebsmedikamente für tausende Patienten gestreckt hatte, um seinen Gewinn zu maximieren. Dieser Skandal erschütterte das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Gesundheitswesen und zeigte auf erschreckende Weise, welche negativen Folgen ökonomische Anreize und fehlende Kontrollen für das Wohl der Patienten haben können.
Martin Porwolls Weg zum Streiter für das Patientenwohl
Die Erfahrungen mit dem Zytoskandal haben Martin Porwoll zu einem engagierten Kämpfer für das Patientenwohl und gegen Missstände im Gesundheitswesen gemacht. Er erkannte die Notwendigkeit, sich aktiv für die Verbesserung der Patientenversorgung und gegen Übertherapie einzusetzen. So gründete er die complex care solutions mit dem Ziel, Patienten in komplexen Versorgungssituationen bestmöglich zu unterstützen und ihre Interessen im Gesundheitswesen zu vertreten.
Seit der Gründung konzentriert sich das Unternehmen darauf, nationale Krankenkassen bei der Optimierung ihrer Versorgungsangebote zu unterstützen und dabei die Bedürfnisse der Patienten in den Mittelpunkt zu stellen.
complex care solutions wurde gegründet, um einen nachhaltigen Beitrag zur Verbesserung der Patientenversorgung und zur Maximierung des Patientenwohls zu leisten. Das Unternehmen verfolgt einen patientenzentrierten Ansatz und legt besonderen Wert auf Transparenz, Unabhängigkeit und Qualität. Mit einem Expertennetzwerk aus nationalen und internationalen Spezialisten entwickelt es innovative Lösungen und Dienstleistungen, die auf die individuellen Bedürfnisse von Patienten in komplexen Versorgungssituationen zugeschnitten sind.
![]() | Martin Porwoll, geboren 1971 in Bottrop Vita:
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